Nach 20 Jahren erfolgreicher Verbandstätigkeit im Großraum Neubrandenburg verabschiedet sich Geschäftsführer Manfred Kleemann in die Altersteilzeit. Mit über 2.200 Mitgliedern, einem Stamm von ca.60 Mitarbeitern und vielen ehrenamtlich Tätigen ist der ASB heute aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Manfred Kleemann war vor 20 Jahren als Leiter der Asylbewerberunterkünfte einer von 21 Gründungsmitgliedern des Verbandes. Unter seiner Führung wurden eine Kita übernommen, Angebote in der sozialpädagogischen Familienhilfe, Kinder- und Jugendhilfe geschaffen, ein Obdachlosenhaus, Sanitäts- und Wasserrettungsdienst aufgebaut. Die Rettungshundestaffel ist in ganz Mecklenburg-Vorpommern aktiv.
Angebote zu schaffen, die besonders sozial benachteiligten Menschen zugutekommen, war und ist Herzensangelegenheit von Manfred Kleemann. Hilfesuchenden werden bei der Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten unterstützt und eine gesellschaftliche Integration ermöglicht.
Der Neue an der Spitze der Geschäftsführung ist der ehemalige stellvertretende Geschäftsführer Frank Brehe. Er ist langjähriges ASB-Mitglied und als Teamleiter erfahren im Bereich Hilfen zur Erziehung. „Brehe ist ein guter Mann und der richtige Samariter.“ erklärt Kleemann. Der Abschied fällt dem scheidenden Geschäftsführer schwer, obwohl eine ausgefüllte Altersteilzeit auf ihn wartet. M.Stark
Symbolischer Fahnenwechsel: Manfred Kleemann übergibt die Geschäfte an Frank Brehe.
Foto: ASB/ Frank Meinel