Besuchshundedienst mit dem ASB
Dass Tiere sich auf das Wohlbefinden von Menschen positiv auswirken ist hinlänglich bekannt. Gerade ältere Menschen, Behinderte oder Kranke können vom Kontakt mit einem tierischen Partner profitieren und reagieren auf den Kontakt mit Tieren sehr positiv.
Zahlreiche Studien ermittelten, dass Tiere beim Menschen stressreduzierend wirken können. Über Experimente fanden Forscher heraus, dass der Blutdruck der Teilnehmer sich senkt, sobald sie ein Tier streichelten. Selbst die bloße Anwesenheit eines Tieres kann positive Auswirkungen haben. Und das Kraulen des Fells eines Hundes lenkt von alltäglichen Sorgen ab und lässt ein Gefühl der Behaglichkeit und des Trosts aufkommen. So kann das Tier wie ein ruhiger Pol wirken. Der freundliche ehrliche Charakter eines Tieres überwindet schnell soziale Barrieren, öffnet Herzen und schafft eine entspannte Atmosphäre.
Wenn die Sprache bei alten, kranken oder behinderten Menschen beeinträchtigt oder jemand durch eine dementielle Erkrankung verwirrt ist, ziehen sich die Betroffenen oft in sich selbst zurück. Die Besuchshunde erreichen diese Menschen auf einer Ebene ohne Worte. Sie schenken unvoreingenommen Zuwendung und können so selbst Schwerkranken aus ihrer inneren Isolation helfen.
Aber nicht allen ist es möglich, sich ein Haustier zu halten und daher wurde das Angebot eines „Besuchshundedienstes" entwickelt.
Auf Wunsch machen die Hunde zusammen mit Ihren Besitzern Besuche z.B. in Senioren- oder Behindertenheimen, bei psychisch kranken Menschen oder auch in Schulklassen.
Die Besuche finden nach Absprache mit der Einrichtungsleitung, den Hundebesitzern und den Klienten in einem regelmäßigen Turnus statt.
Teamleiterin Ruth mit Emma (verstorben 2023)
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Teamleiterin Petra mit Bogo und Johnnie | Team Petra mit Pepe | Team Jürgen mit Camilla | Team Karla mit Maja |
Team Olli mit Shanti
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Team Rolf mit Czarek | ||||
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